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Wat Benjamabopit

Dieses Kloster trägt auch den Namen Benchamaborpitr oder Marmorpalast und wurde von Rama V. um 1900 erbaut; dabei schafften die Baumeister grosse Mengen Carrara-Marmor aus Italien heran.
Das Wat liegt in Sichtweite von Wat Pho und Wat Phra Kaeo, am südöstlichen Rand des Sanam Luang.

Besonders eindrucksvoll ist der Kontrast der roten Dachziegel, goldfarbigen Fenster- und Giebelschnitzereien.

Am Haupteingang, an der Ostseite, zur Rama V. Rd. stehen 2 Marmorlöwen. Der Ostgiebel des vierstufigen Teleskopdaches zeigt den Hindugott Wischnu, der auf seinem mytologischen Vogel Garuda reitet. Der gegenüberliegende Westgiebel ist mit einem Unalom (ähnlich einem umgedrehten Fragezeichen) besetzt.
Der Südgiebel zeigt das "Rad des Gesetzes" und der Nordgiebel den dreiköpfigen Elefant Indra

Der Innenraum des Bot wird mit einer grossen Buddhastatue geschmückt. Sie stellt eine Kopie des Buddha Jinaraj aus Phitsanulok dar, er wurde um 1300 gefertigt und ist ein Meisterstück der Sukothai-Epoche.
Der untere Teil der Figur birgt einen Teil von König Chulalongkorns (Rama V.) Asche.

Beachtlich sind auch die goldschimmernden Wandfresken, die Abbildungen anderer Wats und himmlische Wesen zeigen; ebenso die Glasmalereien mit ihren Götterfiguren im Mittelpunkt.

Der Klosterhof wird von einer Galerie von 52 Buddhafiguren aus Thailand, Indien, Myanmar, Japan und Sri Lanka umgeben, darunter eine Seltenheit des Buddhas nach 40-tägiger Fastenzeit.

Unmittelbar hinter dem Hof steht ein mächtiger Bodhi-Baum. Seine Samen kamen 1891 aus Sri Lanka und sollen von einem Ableger genau des nordindischen Baumes stammen, unter dem Buddha die Erleuchtung erlangte.

 
 

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